Es kann kurz gesagt werden, dass die Laserbehandlung auf die lokale Immunabwehr, den Kreislauf in Blut und Lymphgefässen, den Stoffwechsel in den Zellen und auf die Ausscheidung verschiedener Substanzen einwirkt, z.B. Endorphine und Prostaglandine, die u.a. Schmerzzustände beeinflussen. Nicht immer wird ein stimulierender Effekt erzielt. Der Laser kann sowohl eine normalisierende Wirkung als auch hemmende Effekte ausüben. Die Laserbehandlung setzt oft Heilprozesse in Gang und bedeutet deshalb vor allem eine Hilfe zur Selbsthilfe.

Schmerzfreie Stimulation von tiefen Gewebeschichten kombiniert mit den biologischen Effekten von Laserlicht

Die sogenannten Lasernadeln werden schmerz– und einstichfrei auf die Haut aufgesetzt oder zusammen in speziellen Applikatoren für die Behandlung von größeren Flächen verwendet. Die Kombination von roten, infraroten, grünen und blauen Lasern ermöglicht es, einerseits unterschiedliche Eindringtiefen und andererseits vielfältige biologische Wirkungen im Gewebe zu erzielen. Das hochkonzentrierte Laserlicht tritt in das Gewebe ein und führt zu biostimulierenden und reparativen Effekten ohne jegliche Nebenwirkungen.

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Einsatzgebiete

  • Schmerztherapie

  • REHABILITATION (Abschwellung und anti-inflammatorische Effekten nach Traumata, Zerrungen oder Frakturen, beschleunigte Heilung von Knochenbrüchen, Wundheilung)

  • TRANSKRANIELLE Lasertherapie: Schlaganfallnachbehandlung, Parkinson, Migräne, Schwindel, Tinnitus, degenerative Gehirnerkrankungen (Cerebralsklerose, Alzheimer)

  • KOSMETISCHE Lasertherapie (Vitalisierung von Haut und Falten)

  • AKUPUNKTUR: Alle Indikationen der klassischen Akupunktur, wie z.B. Wirbelsäulensyndrome, Arthrosen aller Art, Rheumatische Erkrankungen, Sehnenentzündungen, Migräne/Kopfschmerzsyndrome, Trigeminusneuralgie, Depressionen, Asthma

  • DERMATOLOGIE: Ekzeme, Neurodermitis, Schuppenflechte, chronische Wunden, Akne, Herpes, ...

  • PHOTODYNAMISCHE Therapie (Behandlung von Tumoren und anderen Gewebeveränderungen)

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Es können also vielfältige reparative Effekte im Gewebe erzielt werden.

Dank konsequenter Forschung und technischer Weiterentwicklung können die Laser mittlerweile zudem direkt innerhalb geschädigten Gewebes appliziert werden, um speziell bei äußerst therapieresistenten Beschwerden eine effektivere Behandlungsoption zu ermöglichen (Bandscheibenvorfälle, Gelenkarthrosen etc.).

Der Einsatz der intravenösen Lasertherapie („Laserblutbehandlung“)

führt dagegen zu einer allgemeinen Energetisierung, Stoffwechseloptimierung sowie Immunstärkung und bietet somit eine sehr erfolgreiche Möglichkeit zur Behandlung vielfältiger therapieresistenter Erkrankungen. Viele Studien belegen die klinischen Effekte der Lasertherapie.

Vorteile der Softlasertherapie

  • keine Nebenwirkungen

  • Kombination verschiedener Laser (unterschiedliche Eindringtiefen und Effekte)

  • gute Eignung für schmerzempfindliche Patienten und Kinder

  • permanente klinische und technische Weiterentwicklung der Systeme und Therapien

  • positive laserspezifische Eigenwirkungen und Zusatzeffekte

  • keine Infektionsgefahr

  • bis zu 12 Behandlungspunkte

  • bessere und schnelle medizinische Wirksamkeit, damit breiteres Anwendungsspektrum

  • ausgezeichnete und nachgewiesene klinische Wirkungen

  • oftmals gleichzeitige Reduzierung der Medikamentenkonsums